Alles zum Thema Henna


Die Hennamalerei  ist eine Kunstform, die üblicherweise ausschließlich von Frauen ausgeübt wird. Es findet sich in vielen Teilen der Welt - von den Wüsten Nordafrikas über den Nahen Osten bis hin zu den Dörfern Nordindiens. Seit Tausenden von Jahren erblühen und verblassen herrliche Muster auf den Händen und Füßen von Frauen. Hennamuster dienen als Schmuck und sind fester Bestandteil des Brautschmuckes bei den Hindus und Moslems.
Das Zeichnen der Hennamalerei wird weitestgehend in mündlicher Überlieferung gelehrt, und die Rezepte und Bildvorlagen werden von einer Generation an die nächste weitergegeben. Die Hennamalerei in ihrer reinsten Form erfolgt hauptsächlich improvisiert und intuitiv. Aus uralten Symbolen und Motiven bedient sich die Künstlerin nach Lust und Laune. Großer Wert wird dabei auf die Einzigartigkeit und Orginalität jeder Interpretation gelegt.
Henna wird aus dem Cyperstrauch (Lawsonia intermis oder Lawsonia alba) gewonnen. Blätter und manchmal auch Stengel werden dafür fein zerrieben. Die Pflanze ist in den Mittelmeerländern, im Vorderen Orient und in Indien heimisch. Sie ist als Naturprodukt zur Färbung und Pflege des Haares am geläufigsten.


Black Henna / Schwarzes Henna


Nebenwirkung von schwarzem Henna
Nebenwirkung von schwarzem Henna

Die Nachfrage nach schwarzem Henna ist groß, jedoch ist vielen die Nebenwirkung des angeblich schwarzem Henna nicht bekannt.

 

Es wird immer wieder über die Medien von der schwarzen Hennapaste abgeraten, da es sich hierbei nicht um reines pflanzliche Henna handelt sondern hochgefährliche Chemiefarbstoffe.

Um ein tiefes Schwarz zu erzeugen, wird das Hennapulver mit Paraphenylendiamin (PPD), einem chemischen Farbstoff, gemischt. Eine schön gefärbtes Tattoo bekommt man dadurch. Aber sehr häufig zusätzlich schwerwiegende Nebenwirkungen, die ein ganzes Leben lang anhalten können wie auf den Bilder hier zu sehen ist.

 

Henna Design weist ausdrücklich darauf hin, dass aus Sicherheitsgründen kein schwarzes Henna bei der Malerei verarbeitet wird - auch nicht auf Wunsch des Auftraggebers.